Internationale Lösungen
moderner bewaffneter Konflikte

Chronologie des Syrien-Konfliktes
Chronologie des Syrien-Konfliktes Ursprung und Anfänge der Proteste Beginn der Eskalation Erste Reaktionen der syrischen Führung Fortsetzung der Auseinandersetzungen Systematische Verfolgung der Protestierenden Das Ausland beginnt sich klarer zu positionieren Die Konfliktparteien stehen sich unversöhnlich gegenüber Der internationale Druck wächst, aber auch der Streit Flüchtlingsdrama und Scheitern der internationalen Bemühungen Von gewaltsamer Unterdrückung in den Bürgerkrieg Radikalisierung der Rebellen Ohnmacht

Ursprung und Anfänge der Proteste

Mitte März 2011: Ermutigt von den großangelegten Aufständen in arabischen Ländern kommt es auch in Syrien zu kleinen Protesten. Die Forderungen der Demonstranten beinhalten u.a. die Entlassung von politisch Inhaftierten, größere Freiheiten und der Beginn von Reformen. Die Demonstrationen wurden von Sicherheitskräften gewaltsam aufgelöst und mehrere Beteiligte festgenommen.
In Dar'a hatten Kinder den Slogan „Das Volk will den Sturz des Regimes“, welcher schon in den Revolutionen in Tunesien und Ägypten verwendet wurde, an mehrere Wände geschrieben. Die Kinder wurden daraufhin verhaftet und gefoltert. Die erste friedliche Demonstration in Dar'a verlangte die Freilassung dieser Kinder. Am 18. März kamen bei einer solchen Demonstration durch den gewaltsamen Einsatz der Sicherheitskräfte vier Menschen ums Leben.

Interaktiv 1: Chronologie des Syrien-Konfliktes
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Politische Auslegung der völkerrechtlichen Situation zum internationalen Eingreifen im Syrien-Konflikt

Internationale Verantwortung über Souveränität

Granatenbeschuss einer türkischen Grenzstadt am 03.10.2012 sowie weitere Angriffe

Besonderheit der Situation in Syrien

Mit der Türkei ist in der direkten Nachbarschaft Syriens ein NATO-Mitgliedsland angesiedelt. Dies führt dazu, dass durch Grenzkonflikte ein Einsatz der NATO völkerrechtlich legitimiert werden kann.

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